Neue Unternehmensstruktur
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Till Schneider und Michael Schumacher planen keinen klassischen Ruhestand – auch 35 Jahre nach ihrer gemeinsamen Bürogründung bleiben sie Architekten aus Leidenschaft. Gleichzeitig ist es ihnen ein Anliegen, die langfristige Zukunft des Büros mit über 150 Mitarbeitenden an fünf Standorten zu sichern. Nach vielen Diskussionen mit den geschäftsführenden Partnern und externen Beratern hat sich folgendes Modell herauskristallisiert:
schneider+schumacher ist nun eine Aktiengesellschaft.
Die Geschäftsbereiche Architektur (A), Bau- und Projektmanagement (B), Städtebau (S), Weiterbauen (W), Design (D) und International (I), zu der auch die beiden chinesischen Standorte gehören, bilden die AG. Der Aufsichtsrat besteht aus Lucia Mathée und Peter Figge unter dem Vorsitz von Karsten Tichelmann. Alle Funktionen der Geschäftsführung, Geschäftsleitung und Projektleitung in den einzelnen Sparten bleiben unverändert. Till Schneider und Michael Schumacher übernehmen neben ihren bisherigen Aufgaben auch gleichberechtigte Vorstandsrollen. Die Aktionärsstruktur umfasst drei Gruppen:
− die Gründer: Till Schneider und Michael Schumacher
− die Partner: Maximilian Büschl, Gordan Dubokovic, Kai Otto, Christian Simons, Nan Wang, Joachim Wendt, Astrid Wuttke
− FUTUR: zukünftig ausgewählte Mitarbeitende
Der Sinn dieses Modells liegt darin, mit der richtigen Mischung aus Erfahrung und Offenheit für die Zukunft einen stetigen Wandlungs- und Erneuerungsprozess zu ermöglichen, der dem Ziel gerecht wird, die gebaute Umwelt inspiriert, kreativ und nachhaltig zu gestalten.